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c’t Retro.

Abilldung einer Abbildung der Mausefallen-DiskettePassend zum gerade erschienenen Asterix-Band und zur momentan mal wieder lieferbaren Ritter Sport Olympia ging mir das Belegexemplar der lesenswerten c’t Retro zu (Danke!), in der sich ein Artikel über Computernetze vor dem Internet findet.

Darin: ein Bild meiner Mausefalle-Diskette, das der Autor Hans-Peter Schüler hier fand.

MacTeX / TeXLive 2021.

Nach der Installation zwei Meldungen vom System:

luaotfload | db : Font names database not found, generating new one.
luaotfload | db : This can take several minutes; please be patient.


– Das war’s schon: Eine neue Ausgabe des bevorzugten Satzsystems für typografisch ansprechende Arbeitsblätter in der Schule – MacTeX 2021 – ist da. Funktioniert natürlich tadellos.

Typinator und Griechisch mit LaTeX.

2006 und 2014 schrieb ich schon einmal etwas zum Thema »Griechisch mit LaTeX«.

Eine weitere Möglichkeit ohne Nutzung von betababel hat sich mir jetzt aufgetan, als ich von TextExpander zu Typinator wechselte, da mir das neue Abo-Modell des ersteren nicht gefällt. (Typinator ist auf diesen Fall vorbereitet und bietet den von einem Tool zum nächsten Umziehenden eine Importfunktion für alle Snippets an.)

Neben anderen nützlichen Sets von Abkürzungen gibt es auch das Set Ἑλληνική, das ein sehr weit gehendendes Lexikon des Altgriechischen enthält – immer mit der Zuordnung des Wortes in polytonischer Schreibweise (in die über das Tastaturmenü oder die Systemeinstellung Tastatur mit der Eingabequelle »Griechisch – Polytonisch« gewechselt werden kann) ohne diakritische Zeichen als Abkürzung, die dann zum Lemma mit diakritischen Zeichen erweitert wird – beispielsweise wird φιλοσοφοσ instantan zu φιλόσοφος. Dies erleichtert die Eingabe deutlich, denn wenn ich mir die Lage der griechischen Buchstaben auf der Tastatur noch einigermaßen merken kann, scheitere ich doch regelmäßig am Auffinden der diakritischen Zeichen (auch wenn sie über die Tastaturübersicht zu finden sind).

Diese Funktionalität ist in jedem Programm und daher auch im Editor der Wahl verfügbar, und da wir unsere LaTeX-Dateien inzwischen alle in UTF-8 codieren, ist die Notation in polytonischer Schreibweise mitten im Dokument kein Problem mehr – die Umwandlung ins PDF geschieht, wenn der Zeichensatz die Darstellung unterstützt, völlig problemlos.

.iso-Image erstellen.

Anscheinend sieht macOS keinen direkten Weg des Erzeugens eines .iso-Images von einer Daten-DVD vor. Der indirekte besteht darin, zunächst das Festplattendienstprogramm aus der eingelegten DVD eine (nur am Mac lesbare) .dmg-Datei erstellen zu lassen und im zweiten Schritt per Terminal-Befehl

hdiutil makehybrid -iso -joliet -o ~/Desktop/TEXCOL2017.iso ~/Desktop/TEXCOL2017.dmg

das .dmg in (auch unter Windows lesbares) .iso zu wandeln. (»TEXCOL2017« ist natürlich durch den richtigen Namen zu ersetzen.) [Via]

TeX Live / MacTeX 2014 und betababel.

In einem früheren Beitrag schrieb ich, wie man kurze altgriechische Passagen via betababel in ein TeX-Dokument einbindet. Seit TeX Live bzw. MacTeX 2014 funktioniert das mit dem angegebenen Code nicht mehr wie gewünscht, stattdessen wird die Fehlermeldung »You haven’t defined the language polutonikogreek yet« ausgegeben.

In TeX StackExchange findet sich die Lösung: in die Präambel des Dokuments muss statt

\usepackage[ngerman]{betababel}

nun via babel die Option polutonikogreek eingegeben werden:

\usepackage[polutonikogreek,ngerman]{babel}
\usepackage[ngerman]{betababel}


Dann klappt’s auch mit Parmenides.

TimeMachine-Backup langsam.

Wessen TimeMachine seit dem Update auf Mac OS X 10.7.5 Stunden braucht, um Backups durchzuführen, oder gar ganz das Sichern aufgegeben hat (weil die nächste Sicherung fällig wird, bevor die vorige abgeschlossen wurde), wird gleich mir möglicherweise den Grund in alten, schlecht geölten Transistoren suchen. Tatsächlich liegt es, wie man verschiedenenorts (beispielsweise hier) nachlesen kann, (auch bei neuen Rechnern) am mangelhaft choreographierten Zusammenspiel von TimeMachine und Spotlight.

Mittels sudo launchctl unload -w /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.metadata.mds.plist ist Spotlight das Indizieren zu untersagen, mittels sudo launchctl load -w /System/Library/LaunchDaemons/com.apple.metadata.mds.plist [siehe] wieder zu erlauben, sobald Apple sich bequemt, das Problem zu lösen.

[Update 4.10.2012: Apple hat den Bug gefixt.]

Steve Jobs (1955–2011).

Screenshot der Apple-HomepageSteve Jobs ist tot.

Seit 1992 nutze ich für selbstgesteuertes computergestütztes Tun ausschließlich Apple-Rechner. Sie haben mir das Arbeiten mit Computern (und dem Netz) vereinfacht und angenehm gemacht, waren stets funktionierende Werkzeuge in ästhetisch ansprechender Form.

Jobs' Denken war dem der meisten weit voraus – er war alles andere als bloß ein genialer Verkäufer. Er hat schon gehandelt, als andere noch nicht einmal gesehen haben.

Thanks, Steve.

Flash lahmlegen.

»Ressourcenhungrig« ist noch gar kein Ausdruck für Adobes Flash-Player auf dem Mac. Wer das Hochfahren des MacBook-Lüfters beim Lesen von mit Flash-Werbebannern zugepflasterten Seiten (z. B. Spiegel Online) verhindern möchte, nutzt ClickToFlash (und wundert sich, wie unbunt viele Seiten plötzlich sind).