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Laufen 2021.

Mit dem letzten schwerfälligen Humpeln vorhin im Jahr 2021 gelaufen: 107 Läufe, die sich auf 1265,2 km summieren – coronabedingt nur in der Gegend; das meiste mit den Mizuno Wave Inspire 16 und 17, den Rest mit dem Mizuno Wave Daichi 6 GTX (bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee).

Durchschnittlich sind das 24 km pro Woche. Vor allem bedingt durch eine sechswöchige Laufpause gegen Ende des Jahres (Husten, Erkältung, Impfung) insgesamt 8 Kilometer weniger als im Vorjahr, zudem mit nochmals verschlechtertem Pace (6:17/km statt 6:03/km). Das Alter. (Und das Gewicht.)

Laufen 2020.

Mit dem letzten schwerfälligen Humpeln vorhin im Jahr 2020 gelaufen: 139 Läufe, die sich auf 1669,1 km summieren – coronabedingt nur in der Gegend; das meiste mit den Mizuno Wave Inspire 15 und 16, den Rest mit dem Mizuno Wave Daichi 4 G-TX (bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee).

Durchschnittlich sind das 32 km pro Woche. Insgesamt gut zwei Kilometer weniger als im Vorjahr, zudem mit nochmals verschlechtertem Pace (6:03/km statt 6:02/km). Das Alter. (Und das Gewicht.)

Laufen 2019.

Im Jahr 2019 gelaufen: 142 Läufe, die sich auf 1671 km summieren – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; das meiste mit dem Mizuno Wave Inspire 15 (ausgetauscht nach knapp 1000 km), den Rest mit dem Mizuno Wave Mujin 3 G-TX (bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee).

Durchschnittlich sind das 32 km pro Woche. Insgesamt erneut etwas mehr als im Vorjahr, aber ebenso mit nochmals verschlechtertem Pace (6:02/km statt 5:51/km). Das Alter. (Und das Gewicht.)

Aprikose · Theater · Laufen · Essen · Schule.



Die Aprikose (Prunus armeniaca »Bergeron«) blüht überreich und wird auch von Bienen besucht. Gute Aussichten!

Leimringe angebracht.

Gestern auf dem Weg zum Theater E-Kind 2 in seiner WG besucht. Gute Cookies und Brownies; Grundlage für Pizza-Appetit im Heinrich VIII. Hinterher aufgrund der Erkrankung einer wichtigen Rollenbesetzung statt Brechts Dreigroschenoper Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf? gesehen. Nicht gut gealtert, das Stück.

Beim Laufen (Teil 1, Teil 2) mit den am Vortag bei Zippels in Kiel erworbenen Mizuno Wave Inspire 15 in potthässlichem Silbergrau an Wegkreuzung Halt gemacht: seltsame Grabstelle für Lammert Bruinenberg mitten im Wald, von dem Internet- und Dorflegenden erzählen, es sei ein niederländischer SS-Freiwilliger im Rang eines Rottenführers gewesen, der entweder beim Entschärfen einer beschädigten Panzerfaust oder aber bei einem Luftangriff verletzt worden und an diesen Verletzungen gestorben sei. Auf das Grabkreuz christlicher Tradition für einen Angehörigen einer nationalsozialistischen Organisation haben Besucher nach jüdischem Brauch kleine Steine gelegt.

Spechtklopfen auf seinen Ursprung untersuchen und lange in die Wipfel starren.

Sabine hat inzwischen vortreffliches Gemüseblech à la Anke Gröner bereitet, das nach der Dusche wartete:



Für morgen sind für die Buchhändler*innen der Teil »Einband« aus dem Modul »Herstellung« sowie Übungen zur verschachtelten Wenn-Funktion in Excel vorgesehen. Danach ein Vorstellungsgespräch einer potentiellen Quereinsteigerin sowie den Tag abrundend Stundenplanung.

Gute Laufschuhe · Rosenkohl · Zeit · Schulraummöblierung.

Heute zum ersten Mal mit meinen neuen Mizuno Wave Daichi 4 GTX durch den Nieselregen gelaufen. (Zwischendurch mal einen Blick in die Bräutigamseiche geworfen. Geheimnisvollen Brief aus Bulgarien wieder zurückgesteckt. Ist nicht für mich.) Erfreut festgestellt, dass der Halt auf matschigem Waldboden, glitschigem Lehmuntergrund und Standard-Feld-, Wald- & Wiesenmodder dank der abenteuerlich profilierten Michelin-Sohlen deutlich besser ist als bei den just nach knapp 1000 km Laufens dem Orkus anheimgegebenen vorherigen Schlechtwetterbotten Mizuno Wave Mujin 3 GTX, und zwar sowohl in Vorwärtsrichtung als auch im Falle drohenden seitlichen Abrutschens (das aber erfreulicherweise eben nicht eintrifft) auf unebenen, halb aufgelösten Wegen. – Richtig tolle Schuhe, die mich begeistern, während die Vorgänger nur so okay waren.

Am Wochenende Küchenlateins orientalisches Rosenkohl-Gemüse (mit Kohl und Zwiebeln (statt Schalotten) aus Ernteanteil) gekocht (E-Kind 1 war dankenswerterweise extra aus Marburg angereist, um die Orangenfilets zu fertigen), dazu gab’s Süßkartoffelpürree nach einem Rezept aus unbekannter Quelle (vergessen). Wohlschmeckend.

Über Unterrichtsbesuchen, Vorstellungsgesprächen, immerwährenden Breitbandproblemen, Aktenvernichtung, Stundenplan- und Einsatzfragen, allfälligem Bureaukrams, Unterricht etc. verfliegen Tage. iPads plus Beamer funktionieren tadellos, ärgerlich dabei unterschiedliche Beamergenerationen und -typen mit ebenfalls diversen Fernbedienungen, die immer mal wieder für Fragen bei Kolleg*innen sorgen. Ebenfalls sehr positive Neuerung: Stehpulte für die Lehrkräfte (und in einem Raum zusätzliche Stehtische für Schüler*innen, die sich zwischendurch mal strecken wollen).

Laufen 2018.

Im Jahr 2018 gelaufen: 1556 km – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; 118 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 13, 524 km mit dem Mizuno Wave Inspire 14, 914 km mit dem Mizuno Wave Mujin 3 G-TX (bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee).

Durchschnittlich sind das 30 km pro Woche. Insgesamt etwas mehr als 2017, aber mit verschlechtertem Pace (5:51/km statt 5:39/km). Etwas peinlich, aber so ist das Leben.

Laufen, Kramp-Karrenbauer, Digitalisierung.

Heute vormittag nach dem Frühstück durch den Regen gelaufen, windig war’s auch, und so mancher Weg von Forstmaschinen so aufgewühlt, dass ich die richtige Abzweigung verpasst habe, mich inmitten von Matsch, querliegenden Baumstämmen und einer Menge Astwerk wiederfand, zwischendurch stolpernd im Modder landete (zum Glück ja weich). All das ziemlich lahm und für einen Wochenendlauf auch eher zu kurz, was der geringen Erholungszeit seit dem letzten Lauf zuzurechnen ist, aber morgen ist keine Zeit zum Laufen, denn wir bereiten mit den Nachbarn das traditionelle gemeinsame Winteressen.

Annegret Kramp-Karrenbauer hat es geschafftdas hatte ich nicht erwartet. Wenn die von Merkel als Generalsekretärin nominierte Kandidatin das Rennen um den Parteivorsitz macht, zeigt es, dass jene ihrer Partei offenbar nicht, wie zuweilen behauptet, davongeeilt ist, sondern dass sich die CDU mit ihr gewandelt hat. Umso erstaunlicher das relativ starke Abschneiden ihres Konkurrenten, der in den letzten Jahren zwar bewiesen hat, dass er für seine eigenen Interessen arbeiten kann, nicht aber, dass er auch nur im Geringsten Kompetenzen besitzt, die im politischen Geschäft von Belang sind. Für die SPD wäre Merz ein deutlicher Antipode gewesen; mit Kramp-Karrenbauer wird sie es schwerer haben (von den selbst gemachten Problemen ganz abgesehen).

In der Schule arbeiten wir an der Fortentwicklung der Digitalisierung: durch die Vorbereitung eines Schulentwicklungstages zum Thema, aber auch durch verbesserte technische Ausstattung in unserer Außenstelle. Wer Lehrkräften vorwirft, sie seien zu unbeweglich und zu unmodern und würden die Digitalisierung deshalb nicht vorantreiben, weiß nicht, welche Bedingungen das Ganze mit beeinflussen – von der Verzögerung bis hin zur Verhinderung. Da spielen sehr unterschiedliche Auslegungen des Datenschutzrechts in unterschiedlichen Ländern eine Rolle, verschiedene Maße an Unterstützung durch Ministerien und Lehrerbildungsinstitute, die durchs Land und durch die Schule beauftragten Dienstleister für EDV-Fragen, die Schulträger (und es gibt Schulen mit mehr als einem Träger, die selbstverständlich auch unterschiedliche Auffassungen über Notwendigkeiten haben können), fehlende nichtpädagogische technische Fachkräfte in der Schule und so fort. Vor diesem Hintergrund sinnvolle Konzepte zu erdenken und auch umzusetzen ist nicht einfach. All das machen Lehrkräfte übrigens nebenbei, weil das Ministerium annimmt, das könnten Schulen selbst am Besten. (Letzteres ist nicht immer so, und manches Mal bräuchte man mehr Möglichkeiten des Rückgriffs auf fertige Lösungen zur Auswahl; andererseits schätzen wir Selbständigkeit, wo sie gegeben ist. Es ist kompliziert.)

Laufen, basteln, bloggen, essen.

Heute morgen in angenehm feuchter Luft und stimmiger Temperatur eine Runde gelaufen, dabei zu sehr die am Vorabend die Spielrunde begleitenden Lakritze gespürt.

Nach einer Erklär- und Anspielrunde am letzten Wochenende hatten wir gestern Alexander Pfisters Great Western Trail zum ersten Mal richtig gespielt, haben aber nach drei Stunden abgebrochen, als es auf Mitternacht zuging und wir vermuten mussten, zwei Stunden könnte es schon noch dauern … Das Spiel ist wirklich sehr komplex, es gibt eine Menge Möglichkeiten, Punkte zu machen, und bis zum Schluss weiß man nicht wirklich, wer gewinnt, weil auch die Punkteverteilung nicht ganz einfach ist. Unser Lieblingsspiel wird es wohl nicht, aber wir werden es nochmal probieren.

Robert Basic ist gestorben und allerorten liest man Nachrufe. Auch ich habe sein Blog in der Frühzeit des Bloggens gelesen und seine Art geschätzt, wenn auch unsere Interessen unterschiedliche waren.

Lange dabei ist auch Pia Drießen, die zur Zeit ein Problem hat. Ich kann mich auch daran erinnern, dass wir immer mal wieder über so eine Art gegenseitige Versicherung für Blogger*innen nachgedacht haben. Aber eben nur nachgedacht.

Gebastelt habe ich an Sammlungen von Beispieltiteln für die Warenkunde von Buchhändler*innen – insbesondere im Bereich Reiseliteratur, erweitert um Reiseberichte und das in Deutschland neu entdeckte nature writing.

StewHeute zum Mittag bereitete die Herzallerliebste ein im Ofen geschmortes Stew aus Paprika Tomaten, Roter Bete, Pflaumen und noch diversem anderem Kram, das formidabel aussah und schmeckte: schön würzig (Kreuzkümmel rulez). Das Foto zeigt die beeindruckende Farbpalette und mein Unvermögen auf dem Gebiet der Foodografie.

Kristian Köhntopp teilte einen Link zum Energiebedarf der Bitcoin-Rechnerei (und das ist ja nur eine Kryptowährung). Dass allerorten darüber nachgedacht wird, die Blockchain-Technologie auch für alle möglichen anderen Zwecke einzusetzen, hat auch einen Vorteil: man braucht sich keine Gedanken mehr um die Zukunft zu machen.

Laufen 2017.

Im Jahr 2017 gelaufen: 1513 km – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; 10 km dieser Strecke mit dem ersten Paar Mizuno Wave Inspire 12, 929 km dieser Strecke mit zweiten Paar des gleichen Schuhs, 148 km mit dem Nachfolger Wave Inspire 13, 425 km mit dem Wave Mujin 3 G-TX (bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee). Insgesamt knapp 30 Kilometer weniger als 2016 – im Mai und Juni bin ich aufgrund einer Zerrung fast gar nicht gelaufen, danach habe ich zunächst sehr vorsichtig mit kleinen Strecken wieder begonnen.

Laufen 2016.

Im Jahr 2016 gelaufen: 1541 km – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; 58 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 11, 955 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 12, 274 km mit dem Mizuno Wave Ascend 8, 254 km mit dem Wave Mujin 3 GTX (letztere beide bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee). Etwa 300 Kilometer weniger als letztes Jahr – mehr Arbeit und drei Wochen gesundheitsbedingtes Aussetzen machen sich bemerkbar.

Laufen 2015.

Im Jahr 2015 gelaufen: 1858 km – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; 371 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 10, 766 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 11, 346 km mit dem Mizuno Wave Mujin (reklamiert und zurückgegeben wegen Auflösungserscheinungen vor der Zeit), 237 km mit dem Mizuno Wave Ascend 8 (letztere beide bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee).

Nebel überm Kellersee.

Wer bei -8°C am Ufer entlangläuft, sieht in der kalten Wintersonne auf dem knallweiß gefrorenem Kellersee dichte Nebelschwaden sich bilden, die einen Meter über dem Eis schon wieder verweht werden. Die Landschaft frostig und lebensfeindlich: wirkt nur freundlich.

Durch den Nieselregen laufen (und Jäger).

Gestern bei Zippels erworbene Mizuno Wave Inspire 10 (die hässlichste mir bekannte Inkarnation des Wave Inspire bislang) im Nieselregen eingeweiht; die Standardrunde durch Prinzenholz zu laufen war nicht möglich, weil dort die Sonntagsjäger ihrem Mordsvergnügen nachgingen. Ihre Fahrzeuge hatten sie natürlich alle auf dem die Landesstraße begleitenden Geh- und Radweg abgestellt, der damit ebenfalls versperrt wurde (auf der Straße darf man Autos ja nicht parkieren, weil dann der Autoverkehr behindert werden könnte; auf dem Grünstreifen zwischen Straße und Geh-/Radweg geht’s auch nicht, weil dann die Räder der (sämtlich geländegängig ausgelegten) Fahrzeuge möglicherweise dreckig würden; den Parkplatz ein paar Meter weiter schließlich kann man nicht benutzen, weil man dann zu weit zu Fuß gehen müsste und man es bevorzugt, mit dem jägergrün lackierten Zweitonner direkt vors zu jagende Wild zu fahren).

Genau 1 Vertreter der Jägerkumpanen besaß genügend Vernunft, eine Entschuldigung für angemessen zu halten (was natürlich noch nicht notwendigerweise beinhaltet, beim nächsten Mal anders zu handeln).

Lauf im Nieselregen war trotzdem klasse.

Laufen 2013.

Im Jahr 2013 gelaufen: 1542 km – meist in der Gegend, aber auch im Urlaub; 812 km dieser Strecke mit dem Mizuno Wave Inspire 9, 178 km mit dem Cabrakan 5 (bewährt bei fragwürdigen Bodenverhältnissen auf Feld- und Waldwegen sowie bei Regen oder Schnee), der Rest mit den jeweiligen Vorgängermodellen.